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Erinnerung an Novemberpogrom 1938

 

Die Pankower VVN-BdA weist hiermit auf mehrere Termine hin, die in Erinnerung an den 9. November 1938 stattfinden. Die Pogromnacht vom 9. auf den 10. November 1938 markiert den Übergang von der schrittweisen gesellschaftlichen Ausgrenzung und Stigmatisierung der Jüdinnen und Juden als „fremd“ zur NS-Vernichtungspolitik. Über 100 Menschen verloren in dieser Nacht ihr Leben, Millionen weitere Opfer von Antisemitismus sollten folgen.

 

- Fr., 9.11. 10.30 Uhr, Jüdischer Friedhof (Schönhauser Allee 23-25, nahe U-Bhf. Senefelder Platz): Gedenkveranstaltung der VVN-BdA (Ortsgruppe Prenzl.B.) anläßlich des Novemberpogroms 1938

- Fr., 9.11., 11 Uhr auf dem Jüdischen Friedhof Weißensee, Herbert-Baum-Straße: Gedenkveranstaltung des Bezirksamts

 

- Fr., 9.11., 17 Uhr, Mahnmal Levetzowstrasse (U-Bhf Hansaplatz, S-Bhf Tiergarten): Gedenkkundgebung mit der Holocaust-Überlebenden Margot Friedländer. Anschließend wird es eine antifaschistische Demonstration zum Mahnmal an der Putlitzbrücke (S-Bhf Westhafen) geben. Infos: www.aim-berlin.de.vu


- Mo., 12.11., 19 Uhr, Betsaal des ehemaligen Jüdischen Waisenhauses zu Berlin, Berliner Str. 120/21 (Nähe S-/U-Bhf. Pankow): Podiumsdiskussion: Ist der Antisemitismus in Deutschland wieder salonfähig? Unter anderem mit: Petra Pau (Vizepräsidentin des Deutschen Bundestags, Die Linke), Sergey Lagodinsky (Bündnis90/Die Grünen) sowie Vertreter_innen des "Zuges der Erinnerung"(N.N.). Eine Veranstaltung der "Kommission Bürgerarbeit Pankow" mit Unterstützung der "Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes - Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten (VVN-BdA Berlin-Pankow e.V.)

 

 

 

Holocaust-Gedenken in Pankow

 

lichterketteRund 150 Menschen, darunter auch viele Mitglieder unseres Vereins, gedachten am 27. Januar 2012, dem Gedenktag anläßlich der Befreiung des Konzentrations- und Vernichtungslagers Auschwitz-Birkenau durch die sowjetische Armee, in Pankow der Opfer des Holocaust. Zunächst versammelten sich die AntifaschistInnen, viele von ihnen mit Kerzen, vor der ehemaligen Synagoge der jüdischen Gemeinde "Agudath Achim" in der Schönholzer Straße 10. Pankows Bürgermeister Matthias Köhne und ein Vertreter unseres Vereins mahnten in ihren Reden, die Verbrechen der deutschen Faschisten und Faschistinnen nicht zu vergessen und in der Gegenwart Neonazismus, Antisemitismus und Rassismus den Kampf anzusagen. Beide kritisierten zudem die Verwicklungen der Inlandgeheimdienste in die rassistische Mordserie des Nationalsozialistischen Untergrunds (NSU). Im Anschluß zogen die TeilnehmerInnen zu einer Gedenkveranstaltung in Pankows Kirche auf dem Dorfanger. Dort spielte die Klezmer-Musikgruppe "Zemer Atik" und die Schauspielerin Gabriele Heinz vom Deutschen Theater las aus einem Vorwort des Buchs "Das Mädchenorchester von Auschwitz" von der Auschwitz-Überlebenden Fania Fenélon mit einem Erlebnisbericht von der Befreiung Bergen-Belsens. Am Samstag erinnerte Claudia Saupe mit einem Kiezspaziergang an ehemaliges Jüdisches Leben in Pankow. Bilder von der Gedenkkundgebung finden sich bei Thomas Rassloff und Andreas Domma

 

 

Film über Schönholzer Heide auf DVD jetzt erhältlich

 

dvdEin halbes Jahr lang sind Pankower Jugendliche der Geschichte des berühmten Naherholungsparks im Nordosten Berlins auf den Grund gegangen, haben das Sowjetische Ehrenmal erforscht, haben ergründet, welche Spuren das ehemalige Zwangsarbeiter/innen-Lager im Park hinterlassen hat und was die Nutzer/innen des Geländes von dessen Geschichte wissen. Um mehr zu erfahren, haben sie Zeitzeug/innen gesucht und interviewt, Archive durchkämmt und daraus einen Film gebastelt. In dem Film thematisiert werden die umfangreiche und vielseitige Geschichte der Heide. Thematisiert werden auch die die Kriegsgräberstätte, die Nutzung als DDR-Freilichtbühne sowie der Luna-Park. ´

Nachdem er in zahlreichen Orten in Pankow vorgeführt wurde, ist er nun auch als DVD erhältlich. Interesse können ihn gegen eine Spende beim Verein ordern. Einfach eine mail schicken. Weitere Infos hier

 

 

27. Januar: Internationaler Holocaust-Gedenktag. Termine in Pankow

 

Fr., 27. Januar 2012, 11.30 Uhr, im Betsaal des Jüdischen Waisenhauses, Berliner Straße 120/121

Ehrung. Dr. Inge Lammel erforscht seit 1993 ehemaliges jüdisches Leben in Pankow und ist unverzichtbar für Kontinuität und Weiterentwicklung der lokalen Erinnerungskultur an die Shoa. Auf Initiative des Vorstandes der Dr. Walter und Margarete Cajewitz-Stiftung erhält Inge Lammel heute das Bundesverdienstkreuz für ihren wissenschaftlichen und persönlichen Einsatz im Hinblick auf das jüdische Leben und Sterben in Pankow. Wir gratulieren unserer Kameradin und Ehrenvorsitzenden aus vollem Herzen.

 

Fr., 27. Januar 2012, 15 Uhr, Bernauer Heerweg/Ecke Mauerradweg (in der Nähe der Bahnhofstraße zwischen Blankenfelde und Lübars):

Einweihung einer Gedenktafel in Erinnerung an das Kranken- und Sterbelager Blankenfelde-Nord. Hier waren ab Herbst 1942 durch Zwangsarbeit schwerstkrank geschundene Menschen untergebracht, die von den Nazis vorwiegend aus den Sowjetrepubliken deportiert worden waren. Veranstaltet vom Museumsverbund des Bezirksamts Pankow

 

Fr., 27.1., 18 Uhr, vor der Schönholzer Str. 10 (nahe Rathaus Pankow):

Gedenkkundgebung "Für ein tolerantes und gewaltfreies Miteinander, gegen Antisemitismus und Rassismus" aus Anlaß des Jahrestages der Befreiung von Auschwitz vor der ehemaligen Synagoge in Pankow. Mit Redebeiträgen des Pankower Bezirksbürgermeisters Matthias Köhne und eines Vertreters der Pankower VVN-BdA. Veranstaltet von der Kommission Bürgerarbeit Pankow und der VVN-BdA Berlin-Pankow e.V. Anschließend Lichterkette zur Gedenkveranstaltung der Evangelischen Kirchengemeide Pankow in der Kirche "Zu den vier Evangelisten". Dort Auftritt der Klezmer-Musikgruppe "Zemer Atik" und Lesung durch die Schauspielerin Gabriele Heinz vom Deutschen Theater. Sie liest aus einem Vorwort des Buchs "Das Mädchenorchester von Auschwitz" von der Auschwitz-Überlebenden Fania Fenélon mit einem Erlebnisbericht von der Befreiung Bergen-Belsens.

 

Sa., 28. Januar 2012, 11 Uhr, Treffpunkt vor dem ehem. Jüdischen Waisenhaus (Berliner Str. 120/121, nahe U-Bhf. Pankow):

Rundgang zu Stätten ehemaligen jüdischen Lebens in Pankow mit Claudia Saupe. Veranstaltet vom Förderverein ehemaliges Jüdisches Waisenhaus und der VVN-BdA Berlin-Pankow e.V.

 

 

Gedenken an Reichspogromnacht: Rundgang in Pankow

 

Mi., 9. November, 16 Uhr, Treffpunkt vor dem ehem. Jüdischen Waisenhaus (Berliner Str. 120/121, nahe U-Bhf. Pankow): Rundgang zu Stätten ehemaligen jüdischen Lebens in Pankow mit Claudia Saupe.

Die Pogrome im November 1938 bereiteten den Weg zur fast vollständigen Vernichtung der europäischen Jüdinnen und Juden. Für uns ist dieses Datum Anlass, der Opfer von Antisemitismus zu gedenken und mit einem Kiezrundgang lokalgeschichtlich nachzuzeichnen, wie und wo in Pankow jüdisches Leben pulsierte - ob in den Familien, den Synagogen oder Betstuben. Seit der Gründung des jüdischen Religionsvereins "Agudath Achim" 1895 fanden in dessen Räumen regelmäßige Gottesdienste statt. Bis 1940 existierten Betstätten in unterschiedlichen Gegenden Pankows, auch in Wohlfahrtsheimen. Rundgangstationen sind einige der vielen ehemaligen Sozialeinrichtungen, die seit 1882 in Pankow errichtet wurden: Dazu zählen das II. Waisenhaus der Jüdischen Gemeinde in der Berliner Straße, das jüdische Mädchenhaus in der Mühlenstraße und das Lehrlingsheim ebenfalls in der Mühlenstraße sowie andere Einrichtungen.

An dieser Stelle verweisen wir auch noch auf einen Text unserer Kameradin Dr. Inge Lammel aus der Zeitschrift "Rosen auf der Weg gestreut" zum Novemberpogrom in Pankow (pdf).

Mitglieder unserer Organisation beteiligen sich auch an der Gedenkdemo am 9.11. in Berlin-Moabit (Treffpunkt: 17 Uhr, Mahnmal Levetzowstr). Dort spricht u.a. Andrée Leusink, aktiv in der Pankower VVN-BdA. Sie ist Holocaustüberlebende, weil sie als Kind versteckt wurde

 

 

8. Mai: Tag der Befreiung. Termine in Pankow

 

So., 8. Mai, 10 Uhr, Sowjetisches Ehrenmal Buch (Ecke Wiltbergstraße, am Ausgang S-Bhf. Buch rechts, Ehrenmal in 300 Metern): Kundgebung am Tag der Befreiung. Bringt Blumen mit! Organisiert von VVN-BdA Berlin-Pankow e.V., Kommission Bürgerarbeit und Die Linke.Pankow. Infos: http://pankow.vvn-bda.de und www.die-linke-pankow.de

Veranstaltungen gibt es am 8. Mai ebenso am
- Sowjetischen Ehrenmal Schönhölz, Pankow (Beginn 10 Uhr)
- Gedenkstein Ostseeplatz, Prenzlauer Berg (Beginn 10.30 Uhr)

 

Mit VVN-BdA-Stand

Mo., 9. Mai, 14 Uhr, Parkplatz am Rosengarten (Treptower Park): Fest zum Tag des Sieges. Infos

 

 

Zahlreiche Vorführungen von Film zur Geschichte der Schönholzer Heide

 

Der Film zur Schönholzer Heide ist fertig gestellt und in den kommenden Wochen folgen zahlreiche Vorführungstermine. Unter anderem im Rathaus Pankow, Prenzlauer Berg, Heinersdorf, Niederschönhausen und Alt-Pankow. Die Vorführungen im JUP und in der Bunten Kuh im Februar waren gut besucht, im Anschluß gab es spannende Diskussionen über den Film. Die anstehenden Termine und viele weitere Infos zum Projekt finden sich hier

 

 

Antimuslimische RechtspopulistInnen formieren sich in Berlin

 

In der Februarausgabe der Berliner VVN-BdA-Zeitung "Unser Blatt" veröffentlichte unsere Kreisvereinigung einen Beitrag, der die in Berlin zunehmends aktiveren sogenannten RechtspopulistInnen ein wenig genauer unter die Lupe nimmt. Diese Aktivitäten werden im Hinblick auf die Abgeordnetenhauswahlen im September 2011 auch in Pankow nicht ausbleiben, schließlich ist der Vorsitzende der Partei "Die Freiheit", René Stadtkewitz, im Bezirk kein Unbekannter.

Den ungekürzten Artikel finden Sie hier

 

 

Beiträge zu 20 Jahren VVN-BdA Berlin-Pankow e.V.

 

Unser Verein kann inzwischen auf 20 bewegte Jahre zurückblicken. Als „Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten Berlin-Pankow e.V.“ (BdA) wurde der gemeinnützige Verein 1990 gegründet. Seit dem Zusammengehen mit der Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes (VVN) im Jahr 2002 trägt die Organisation den Namen VVN-BdA.

Artikel zum Jubiläum sind in diesen Tagen in "Unser Blatt" (pdf) und "extradrei" erschienen

 

 

Ausstellung Jüdisches Leben machte im Stadtteilzentrum Station

 

aaDie Ausstellung "Jüdisches Leben in Pankow - Vom Anbeginn zum Neubeginn" war bis Fr., 16. Juli, im Stadtteilzentrum Pankow (Schönholzer Str. 10) zu sehen. Am 26.6. gab es ab 11 Uhr eine Führung durch die Ausstellung mit Dr. Inge Lammel. Ebenfalls im Stadtteilzentrum ist für 2,50 Euro begleitend zur Ausstellung die Multimedia-CD erhältlich. In seiner Ausgabe vom 26.Juni 2010 berichtete auch das Berliner Abendblatt über Projekte des Vereins (hier als pdf).

Bereits am 14. Juni 2010 organisierte die VVN-BdA Berlin-Pankow e.V. zudem für Pankower SchülerInnen und Jugendliche im Rahmen der alternativen Workshopwochen (siehe www.vosifa.de) einen Rundgang zu Stätten ehemaligen Jüdischen Lebens in Pankow. Claudia Saupe zeigte bei einem informativen Spaziergang durch Alt-Pankow ehemalige Häuser jüdischer PankowerInnen, Geschäfte, Betriebe, frühere Sozialeinrichtungen und Vereinsräume. Im Anschluß fand ebenfalls eine Führung durch die Ausstellung mit Dr. Inge Lammel im Stadtteilzentrum Pankow statt.

 

 

Neues Filmprojekt für Jugendliche zur Schönholzer Heide. Blog online!

 

Ein weiteres Projekt unseres Vereins hat die Schönholzer Heide zum Thema. Im Rahmen eines geschichtlichen Filmworkshops mit Jugendlichen soll die Schönholzer Heide ergründet werden. Viele PankowerInnen kennen die Heide als beliebten Ort zum Spazieren, Joggen und Entspannen. Dem Großteil ist unbekannt, dass sich dort auf engstem Raum mehrere Zeichen der Geschichte Pankows befinden. Ein sowjetisches Ehrenmal, eine Kriegsgräberstätte und ein ehemaliges ZwangsarbeiterInnenlager haben dort ihren Platz. Wir wollen mit Dir diesen Ort kennenlernen, geschichtliche Zusammenhänge verstehen, ZeitzeugInnen finden und daraus einen Film machen. Infos: www.heidefilm.blogsport.de und Mail: Heidefilm@gmx.de

 

Termine zum Holocaust-Gedenktag in Pankow

 

Do., 27. Januar 2011,

- 10.30 Uhr, Danziger Straße/Ecke Diesterwegstraße (Prenzlauer Berg): Ehrung anlässlich des 27. Januar an der Stele „Zum Gedenken an die vom Faschismus ermordeten Widerstandskämpfer“. Veranstaltet durch die Bezirksorganisation Prenzlauer Berg der Berliner VVN-BdA e. V.

- 18.30 Uhr, Garbatyplatz (am U-/S-Bahnhof Pankow): 13. Pankower Lichterkette im Gedenken an die Opfer des Holocausts. "Für ein tolerantes und gewaltfreies Miteinander, gegen Antisemitismus und Rassismus". Es spricht Pankows Bürgermeister Matthias Köhne und ein Vertreter der VVN-BdA Berlin-Pankow e.V. Im Anschluß (Alte Pfarrkirche Pankow „Zu den Vier Evangelisten“, Breite Straße): Aufführung eines Theaterstücks durch Schülerinnen und Schüler der Nelson-Mandela-Oberschule zu Deportationen von Kindern im besetzten Frankreich während des Zweiten Weltkrieges. Organisiert von der Kommission Bürgerarbeit, unterstützt von der VVN-BdA Berlin-Pankow e.V. Infos: http://pankow.vvn-bda.de

 

Sa., 29. Januar 2011,
11 Uhr, Treffpunkt vor dem ehemaligen Jüdischen Waisenhaus (Berliner Straße 120/121, nahe Garbatyplatz, U-/S-Bhf. Pankow): Rundgang zu Stätten ehemaligen Jüdischen Lebens mit Claudia Saupe. Veranstaltet vom Förderverein Ehemaliges Jüdisches Waisenhaus Pankow und der VVN-BdA Berlin-Pankow e.V. Infos: http://pankow.vvn-bda.de

 

Fr., 4. Februar 2011

19 Uhr, Ehemaliges Jüdisches Waisenhause Berlin-Pankow (Berliner Str. 120, nahe Garbatyplatz, U-/S-Bhf. Pankow): 16. Pankower Waisenhaus-Gespräch. Zu Gast ist die deutsch-schwedische Schauspielerin, Kolumnistin, Gerichtsreporterin, Holocaust-Überlebende und Autorin Peggy Parnass. Gezeigt wird der Film von Axel Engstfeld, der nach einer Kolumne von Peggy Parnass entstand: „Von Richtern und anderen Sympathisanten“. Im Anschluss erzählt Peggy Parnass aus ihrem Leben. Danach wird der Kurzfilm „Damenwahl“ mit Peggy Parnass gezeigt, und am Ende der Veranstaltung erwartet Sie eine Überraschung. Wegen der begrenzten Platzzahl wird um Anmeldung per mail gebeten (cajewitz-stiftung-berlin@t-online.de). Veranstaltet von der Cajewitz-Stiftung

 

Pankower Termine im Gedenken an den 9. November 1938

 

Im Gedenken an die Reichspogromnacht am 9. November 1938 und aller Opfer von Antisemitismus fanden 2010 folgende Veranstaltungen statt:

 

Mo., 8. November
- 15 Uhr, Max-Delbrück-Gymnasium (Kuckhoffstr. 2-22, Niederschönhausen, Tram M1 bis Kuckhoffstr.): Führung durch die Wanderausstellung "Jüdisches Leben in Pankow - Vom Anbeginn zum Neubeginn" mit Dr. Inge Lammel, der Autorin der Ausstellung. Veranstaltet von der VVN-BdA Berlin-Pankow e.V.

 

Di., 9. November
- 16 Uhr, Stadtteilzentrum Pankow (Schönholzer Str. 10, nahe Rathaus Pankow): Einweihung einer Gedenktafel für die frühere „Synagoge der Pankower Gemeinde“ in der Schönholzer Straße 10. Veranstaltet vom Bezirksamt Pankow mit Unterstützung vom Stadtteilzentrum Pankow, VVN-BdA Berlin-Pankow e.V. und Förderverein Ehemaliges Jüdisches Waisenhaus Pankow
- 17 Uhr, Rathaus Pankow (Breite Str. 24A): Präsentation der Wanderausstellung „... auf dem Dienstweg“. Über die Verfolgung im öffentlichen Dienst während des deutschen Faschismus, die sich insbesondere gegen Jüdinnen und Juden sowie KommunistInnen und SozialdemokratInnen richtete

 

Sa., 13. November
- 12 Uhr, Treffpunkt vor dem ehemaligen Jüdischen Waisenhaus (Berliner Straße 120/121, nahe Garbatyplatz, U-/S-Bhf. Pankow): Rundgang zu Stätten ehemaligen Jüdischen Lebens mit Claudia Saupe. Veranstaltet vom Förderverein Ehemaliges Jüdisches Waisenhaus Pankow und der VVN-BdA Berlin-Pankow e.V.
- 16 Uhr, Interkulturelles Haus (Schönfließer Str. 7, Prenzlauer Berg): „Erzählcafé“ - Dr. Inge Lammel spricht über ehemaliges jüdisches Leben in Pankow. Veranstaltet von Oase Pankow, Kulturen im Dialog und Koordinierungsstelle gegen Rechtsextremismus, Rassismus und Antisemitismus

 

 

Filmprojekt Schönholzer Heide: Historische Fotos gesucht

 

Die Pankower VVN-BdA (Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes/Bund der AntifaschistInnen) sucht für ein Filmprojekt von Schülerinnen und Schülern zur Geschichte der Schönholzer Heide historisches Bildmaterial sowie Zeitzeuginnen und Zeitzeugen. In dem Film thematisiert werden soll die umfangreiche und vielseitige Geschichte der Heide: Beiträge wird es über den Luna-Park, das Zwangsarbeiterlager, das sowjetische Ehrenmal Schönholz, die Kriegsgräberstätte und schließlich die DDR-Freilichtbühne geben.

Von besonderem Interesse sind derzeit Fotos von Pionier- und FDJ-Veranstaltungen im Ehrenmal zu DDR-Zeiten. Hilfreich sind auch weitere Bilder zu den Orten sowie Zeitzeuginnen und Zeitzeugen, die über die jeweiligen Epochen etwas berichten können.

Kontakt über die VVN-BdA Berlin Pankow e.V., c/o JUP e.V., Florastr. 84, 13187 Berlin. Sowie per E-Mail: heidefilm@gmx.de, Tel. 015777551515, Internet: www.heidefilm.blogsport.de

 

 

Nach Naziangriffen auf Jugendklub "Bunte Kuh": Antifakundgebung in Weißensee

 

Mehrere Monate terrorisierten Neonazis den linken Jugendclub "Bunte Kuh" im Stadtteil Weißensee. Immer wieder kam es zu Angriffen und rechten Schmierereien. Ein Antifabündnis rief daher am 28.8. zu einer Demo unter dem Motto "Kein Kiez für Nazis" auf. 400 Menschen beteiligten sich. Die Pankower VVN-BdA unterstützte den Aufruf, der hier zu finden ist.

 

Kein rassistische Hetze von Pro Deutschland! Proteste jetzt am 17. Juli

 

Nunmehr am 17. Juli will die rassistische "Pro Deutschland"-Bewegung ihren Bundesparteitag in Schöneberg durchführen und sich schon jetzt auf den Wahlkampf für die Abgeordnetenhauswahlen im Jahr 2011 einstimmen. Unser Verein unterstützt einen Aufruf gegen dieses Vorhaben. Infos hierzu beim Berliner VVN-BdA

 

Antifaschistische Demo am 23. Mai erinnerte in Buch an Dieter Eich

 

Am 23. Mai um 14 Uhr startete in Buch am S-Bahnhof eine Antifa-Demo mit dem Motto „Niemand ist vergessen!“. Die Demo fand anläßlich des 10. Todestages von Dieter Eich statt, den Neonazis brutal töteten. Unser Verein rief mit dazu auf. Rund 350 Menschen demonstrierten. Infos hierzu unter www.niemand-ist-vergessen.de

 

Gedenkveranstaltung am 8. Mai 2010 in Buch

 

Wie in den letzten Jahren ehrte die VVN-BdA Berlin-Pankow e.V. am 8. Mai die gefallenen Kämpferinnen und Kämpfer der Roten Armee am Sowjetischen Ehrenmal in Buch. Diese Gedenkveranstaltung zum 65. Jahrestag der Befreiung fand in Zusammenarbeit mit „Die Linke“ (Basisorganisation Buch) und der „Kommission Bürgerarbeit Pankow“ statt. Etwa 70 Menschen nahmen an der Kundgebung teil

 

Kein Naziaufmarsch in Pankow

 

Neonazis wollten ausgerechnet am 1. Mai, dem Internationalen Kampftag der ArbeiterInnen, im Prenzlauer Berg aufmarschieren. Dem stellten sich AntifaschistInnen mittels Massenblockaden entgegen. Rund 600 Neonazis mußten bereits nach wenigen hundert Metern, die sie auf der Bornholmer Straße zurücklegen konnten umkehren, weil sich rund 10000 AntifaschistInnen zu Blockaden versammelt hatten. Auch Mitglieder unseren Vereins beteiligten sich an den Aktionen

 

Ausstellung "Jüdisches Leben in Pankow" auch auf CD erhältlich

 

 

aaBegleitend zur Ausstellung der VVN-BdA gibt es eine Multimedia-CD. Sie enthält eine digitale Version der Ausstellung „Jüdisches Leben in Pankow - Vom Anbeginn zum Neubeginn“, Unterrichts- und Exkursionsfragen für die Arbeit mit der Ausstellung an Schulen, Links zu den Themenfeldern jüdische Geschichte, Antisemitismus und Holocaust, Kontakte zu AnsprechpartnerInnen in Pankow und von Karsten Troyke den Titel "Ist das alles schon wieder vergessen?". Erhältlich ist sie gegen 3,50 Euro in Briefmarken an VVN-BdA Berlin-Pankow e.V., c/o JUP e.V., Florastr. 84, 13187 Berlin oder in der Thalia-Buchhandlung im Rathaus-Center in Pankow

 

 

 

 

 

Ausstellung "Jüdisches Leben in Pankow" im M24 bis 27.2. verlängert

 

Wegen großem Interesse länger zu sehen:

- Mi., 27. Januar 2010 bis Sa., 27. Februar 2010, täglich (außer Montag und Sonntag) von 15 bis 22 Uhr, Jugendklub M24 (Mühlenstr. 24): Die Wanderausstellung "Jüdisches Leben in Pankow. Vom Anbeginn zum Neubeginn" ist im Jugendclub M24 zu sehen. Veranstaltet von der VVN-BdA Berlin-Pankow e.V..

 

Pankower Gedenken am 27. Januar 2010, 65. Jahrestag der Auschwitz-Befreiung

 

- Mi., 27. Januar 2010, 18 Uhr, Betsaal des Ehemaligen Jüdischen Waisenhauses, Berliner Straße 120/121.: Gedenkfeier anläßlich des 65. Jahrestags der Befreiung von Auschwitz durch die Rote Armee. SchülerInnen Pankower Schulen verlesen Ausschnitte aus dem Tagebuch des Dawid Rubinowicz, den die Nazis mit 14 Jahren wegen seines jüdischen Glaubens im Vernichtungslager Treblinka umbrachten und der mit zwölf Jahren begann, Tagebuch zu schreiben. Karsten Troyke singt jüdische und jiddische Lieder.

- Im Anschluß, gegen 19 Uhr, findet die traditionelle Lichterkette im Gedenken an die Opfer des Holocaust statt. Veranstaltet von der Kommission Bürgerarbeit Pankow und VVN-BdA Berlin-Pankow e.V.

- Mi., 27. Januar 2010 bis Fr., 12. Februar 2010, täglich (außer Montag und Sonntag) von 15 bis 22 Uhr, Jugendklub M24 (Mühlenstr. 24): Die Wanderausstellung "Jüdisches Leben in Pankow. Vom Anbeginn zum Neubeginn" ist im Jugendclub M24 zu sehen. Veranstaltet von der VVN-BdA Berlin-Pankow e.V..

- Sa., 30. Januar 2010, 10 Uhr, Treffpunkt vor dem ehemaligen Jüdischen Waisenhaus, Berliner Straße 120/121: Rundgang zu Stätten ehemaligen Jüdischen Lebens mit Claudia Saupe. Veranstaltet vom Förderverein Ehemaliges Jüdisches Waisenhaus Pankow und der VVN-BdA Berlin-Pankow e.V..

 

Ausstellung wegen großem Interesse bis 27.11. im Rathaus

 

Die Wanderausstellung "Jüdisches Leben in Pankow" ist wegen großem Interesse länger als geplant im Rathaus Pankow. Nunmehr ist sie bis zum 27.11., werktags 6 bis 20 Uhr in der Breiten Straße 24a, 1. Etage zu sehen. Wir verweisen hier auch schon auf folgende Termine

- Mi., 27. Januar 2010 bis Fr., 12. Februar 2010, täglich (außer Montag und Sonntag) von 15 bis 22 Uhr, Jugendklub M24 (Mühlenstr. 24): Die Wanderausstellung ist im M24 zu sehen.

- Gedenkveranstaltung anläßlich des Jahrestags der Befreiung von Auschwitz durch die Rote Armee: Mi., 27. Januar 2010, 18 Uhr vor dem ehemaligen Jüdischen Waisenhaus, Berliner Straße 120/121. Veranstaltet von der Kommission Bürgerarbeit Pankow

 

Ausstellungseröffnung am 9. November im Rathaus. CD erschienen

 

- 7. November, 11 Uhr, vor dem Ehemaligen Jüdischen Waisenhaus (Berliner Straße 120/121, nahe U-/S-Bahnhof Pankow): Rundgang zu Stätten ehemaligen Jüdischen Lebens in Pankow

- 9. November, 15.30 Uhr, Rathaus Pankow (Breite Str. 24A, 1. Etage): Präsentation der überarbeiteten Wanderausstellung "Jüdisches Leben in Pankow - Vom Anbeginn zum Neubeginn". Eröffnende Worte und Führung der Ausstellungsmacherin Inge Lammel. Musik von Geigerzähler. Weitere Infos

- 10. November bis 20 November, werktags 6-20 Uhr, Rathaus Pankow (Breite Str. 24A, 1. Etage): Die Wanderausstellung ist im Rathaus zu sehen.

 

Begleitend gibt es eine Multimedia-CD. Sie enthält eine digitale Version der Ausstellung „Jüdisches Leben in Pankow - Vom Anbeginn zum Neubeginn“, Unterrichts- und Exkursionsfragen für die Arbeit mit der Ausstellung an Schulen, Links zu den Themenfeldern jüdische Geschichte, Antisemitismus und Holocaust, Kontakte zu AnsprechpartnerInnen in Pankow und von Karsten Troyke den Titel "Ist das alles schon wieder vergessen?". Erhältlich ist sie bei der Präsentation am 9. November und gegen 3,50 Euro in Briefmarken an VVN-BdA Berlin-Pankow e.V., c/o JUP e.V., Florastr. 84, 13187 Berlin

 

Weitere Ausstellungsorte folgen in kürze.

 

Organisatorin dieser Termine ist die VVN-BdA Berlin-Pankow e.V. Sie finden im Gedenken an die Opfer der Reichspogromnacht in Nazideutschland am 9. November 1938 statt.

 

Am 9.11. findet ab 17 Uhr auch die alljährliche Gedenkdemo in Moabit statt. Der Demozug formiert sich am Mahnmal Levetzowstr.). Informationen bei der Antifaschistischen Initiative Moabit

 

 

Ausstellung über Jüdisches Leben in Pankow wird überarbeitet

 

Über zehn Jahre ist die Wanderausstellung "Jüdisches Leben - Vom Anbeginn zum Neubeginn" bereits an zahlreichen Orten in Berlin-Pankow zu sehen gewesen. Nicht ohne, dass dies Spuren an der Substanz der beliebten Exposition hinterlassen hat. Dr. Inge Lammel von der VVN-BdA, Autorin der Ausstellung sowie zahlreicher Begleitliteratur, bewegte auch das außergewöhnlich hohe Interesse nun zur Überarbeitung der Schau. Auf 40 Bild- und Texttafeln werden anhand von Fotos, Dokumenten, Statistiken und Chroniken exemplarisch Leben und Wirken, aber auch Schicksale jüdischer Bürgerinnen und Bürger in Berlin-Pankow aufgezeigt.
Ende 2009 wird die überarbeitete und neu gestaltete Version der Öffentlichkeit präsentiert. Begleitend wird es einen Katalog mit CD geben. Die Rekonstruktion und Überarbeitung der Ausstellung durch Dr. Inge Lammel wird unterstützt durch die Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes - Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten (VVN-BdA Berlin-Pankow e.V.) und den Lokalen Aktionsplan Pankow. Für die Realisierung werden noch Spenden benötigt. Bankverbindung: VVN-BdA Berlin-Pankow e.V., Stichwort: Juedisches Leben - Spende, Berliner Volksbank, BLZ 10090000, Kontonummer 5891158000. Die Ausstellung von Spendenbescheinigungen ist auf Anfrage möglich.

 

Die Befreiung Pankows feiern! Auch am 8. Mai in Buch!

 

Vor 64 Jahren, am 8. Mai 1945 kapitulierte Nazideutschland bedingungslos. Somit endete die staatlich legitimierte Diskriminierung, Verfolgung und Ermordung, die bis dahin viele Menschen das Leben kostete. Millionen Jüd_innen, Linke, Sinti und Roma sowie nichtheterosexuelle Menschen und viele andere waren bis dahin den Nazis zum Opfer gefallen. Wie in den Vorjahren riefen wir auch 2009 dazu auf, als Antifaschist_innen am 8. Mai der gefallenen Kämpfer_innen der Roten Armee am Sowjetischen Ehrenmal in Berlin-Buch gedachten. Die Gedenkveranstaltung organisierten „Die Linke“ (Basisorganisation Buch) und die „Kommission Bürgerarbeit Pankow“. Sie begann zehn Uhr am Ehrenmal (Ecke Wiltbergstraße).

 

 

Pankower Veranstaltungen 64 Jahre nach der Befreiung von Auschwitz

 

Rund 200 Menschen gedachten am Abend des 27. Januar, dem Jahrestag der Befreiung von Auschwitz durch die Rote Armee auf einer Gedenkkundgebung vor dem Ehemaligen Jüdischen Waisenhaus in der Berliner Straße an die Opfer des Holocaust. Bereits am 24.1. hatte es einen Rundgang zu Stätten Jüdischen Lebens in Pankow gegeben. Unser Verein unterstützte die Aktionen

 

VVN-BdA Berlin-Pankow e.V. unterstützt Mobilisierung gegen Nazis in Dresden

 

Rund 40 AntifaschistInnen kamen am 2.2. zur Diskussions- und Mobilisierungsveranstaltung gegen Neonaziaktionen am 13. und 14. Februar ins Café Stilbruch des Unabhängigen Jugendzentrums Pankow (JUP e.V.). Die Veranstaltung organisierte der Dresdner Vorbereitungskreises, VVN-BdA Berlin-Pankow e.V., die Emanzipative Antifaschistische Gruppe (EAG) und die Antifaschistische Schüler_innen-Vernetzung (ASV).

 

Hilfsaktion auf dem Jüdischen Friedhof in Weißensee

 

Die ursprünglich auf den 7.11.08 angesetzte Pflegeaktion auf dem jüdischen Friedhof in Weißensee findet nun am 27.11.08 in der Zeit von 13 bis 15 Uhr statt. Die Friedhofsordnung sieht das Tragen einer Kopfbedeckung für männliche Teilnehmer vor. Mit der Aktion, die im Rahmen einer Veranstaltungsreihe zum 9.November stattfindet, wollen wir gemeinsam mit anderen antifaschistischen Gruppen aus dem Bezirk auf die schreckliche Schändung des jüdischen Friedhofs am 29.4.08 aufmerksam machen und somit einen praktischen Ansatz zur Regulierung der entstandenen Schäden auf dem Friedhofsgelände leisten. (Treffpunkt 13 Uhr, Haupteingang Herbert-Baum-Straße)

 

Kein Kiez für Nazis! 1000 Menschen bei Antifademo am 15.11. in Pankow

 

Rund 1000 AntifaschistInnen zogen am Samstag nachmittag unter dem Motto "Kein Kiez für Nazis - Wer wegschaut stimmt zu" mit einer kraftvollen Demonstratin durch Pankow. Hintergrund der Demo sind die fortdauernden rechtsextremen Aktivitäten und rechten Übergriffen in Pankow. Die VVN-BdA Berlin-Pankow e.V. war dabei und hat eine Pressemitteilung zur Demo herausgegeben und im Vorfeld über sie berichtet. Chronik rechter Vorfälle in den letzten beiden Wochen. Infos unter www.kein-kiez-fuer-nazis.de.vu

 

Pankower VVN-BdA-Stand auf dem Tag der Mahnung am 14.9.

 

Am zweiten Sonntag im September findet nahe des Alexanderplatzes (Marx-Engels-Forum, am Roten Rathaus) traditionell der Tag der Erinnerung und Mahnung statt. Wie jedes Jahr gab es auch diesmal ein informatives Bühnenprogramm mit Diskussionen, zahlreiche Stände, Ausstellungen, Musik u.v.m. Auch die Pankower VVN-BdA war mit Infostand dabei. Infos unter www.tag-der-mahnung.de


Presse zu Neonaziprozess

 

Die VVN-BdA Berlin-Pankow e.V. hat eine Pressemitteilung zu einer Gerichtsverhandlung gegen mehrere Neonazis herausgegeben. Bei dem Prozeß ging es um einen Angriff auf Jugendliche nach einer Antimoscheedemo am 11. Juli 2007 in Berlin-Pankow. Weil die Beweisaufnahme umfangreicher als zunächst geplant ausfallen wird, ist die Verhandlung auf sechs Prozeßtage im September und Oktober angesetzt. Hier die PM als pdf und ein taz-Artikel zum Thema. Wir werden weiter berichten



Jüdischer Friedhof geschändet. Antifademo mit 200 TeilnehmerInnen

 

In den Morgenstunden des 29.Aprils verwüsteten Unbekannte den Jüdischen Friedhof Berlin-Weißensee, den größten Europas. Nur 24 Stunden später wurde er erneut geschändet. Insgesamt wurden 52 Grabstätten zerstört und beschädigt. Als Reaktion gingen am 3. Mai rund 200 Menschen auf die Straße, um gegen Antisemitismus zu protestieren. Info und Artikel

 

Mitgliederversammlung am 26. April 2008 mit Fahrplan für die Zukunft

 

Ein klares Signal gegen rechts ging von der Mitgliederversammlung der VVN-BdA Berlin-Pankow am 26. April aus: Der Verein will auch angesichts aktueller Neonaziaktivitäten seine Arbeit intensivieren. Dazu zählt insbesondere die weitere Unterstützung junger AntifaschistInnen im Bezirk und ein andauerndes Engagement gegen Antisemitismus, Rassismus und Neonazismus.


Gedenkveranstaltung am 8. Mai 2008 in Buch mit 50 Menschen

 

Wie in den letzten Jahren ehrte die VVN-BdA Berlin-Pankow e.V. am 8. Mai die gefallenen Kämpferinnen und Kämpfer der Roten Armee am Sowjetischen Ehrenmal in Buch. Diese Gedenkveranstaltung zum Tag der Befreiung fand in Zusammenarbeit mit „Die Linke“ (Basisorganisation Buch) und der „Kommission Bürgerarbeit Pankow“ statt. Rund 50 Menschen beteiligten sich an der Aktion. Bereits am 3. Mai fand im Rahmen der Liberation-Weeks ein Kiez-Spaziergang mit Inge Lammel zu "Ehemaligem Jüdischen Leben in Pankow" statt.

Neuer Flyer der VVN-BdA

 

Die Pankower VVN-BdA hat einen neuen Flyer in 5000er Auflage herausgebracht, mit dem unsere Arbeit bekannter gemacht werden soll. Neben der Aktivitäten unseres Vereins wird darauf auch das neue Buch von Inge Lammel "Jüdische Lebenswege" vorgestellt. Hier nun der Download

Gedenken an den 27. Januar 1945

 

Rund 200 Menschen gedachten in diesem Jahr in Pankow der Befreiung des Konzentrations- und Vernichtungslagers Auschwitz-Birkenau durch die Rote Armee am 27. Januar 1945. Zunächst war im ehemaligen Jüdischen Waisenhaus mit Vertretern von Antifa, Unabhängiges Jugendzentrum Pankow und Ahmadiyya-Gemeinde diskutiert worden. Im Anschluß fand die traditionelle Lichterkette statt. Auch Mitglieder der VVN-BdA Pankow beteiligten sich an den Gedenkveranstaltungen

 

Buch "Jüdische Lebenswege" erschienen

 

Mit Unterstützung von VVN-BdA und dem Förderverein des Ehemaligen Jüdischen Waisenhaus ist jetzt das neue Buch von Inge Lammel, "Jüdische Lebenswege - Ein kulturhistorischer Streifzug durch Pankow und Niederschönhausen" erschienen. Es ist über den Verein erhältlich, InteressentInnen melden sich bitte per email beim BdA. Zudem ist es im Büro des JUP e.V. (Florastr. 84) käuflich zu erwerben. Info

 

Antifa-Jugendzeitschrift "Rosen auf den Weg gestreut"

 

Nunmehr seit über einem Jahr, veröffentlichen antifaschistische Jugendgruppen aus Pankow und j.w.d. ein Antifa-Jugendinfo "Rosen auf den Weg gestreut". Das ganze auch mit Unterstützung der VVN-BdA Berlin-Pankow. Im Internet unter rosen-web.de.vu

 

 


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